-Dieser Beitrag enthält Werbung, da mir das Material von Buttinette kostenlos für das Tutorial zur Verfügung gestellt wurde-

Ihr Lieben,

heute zeige ich euch mein neuestes Tutorial zur Bänderaufbewahrung. Lange suchte ich im Internet nach einer guten Idee, Ordnung in mein Bänder-Chaos zu bekommen. Ich versuchte es mit Wäscheklammern, Wickelkarten, Vintage-Klammern. Leider war ich mit keiner dieser Lösungen so richtig zufrieden.

Also suchte ich weiter, bis ich bei Buttinette auf diese Holzrahmen stieß. Sofort kam mir eine Idee, wie ich sie für meine Bänderaufbewahrung gebrauchen konnte, allerdings musste ich die Feinheiten noch austüfteln. Nachdem die Rahmen geliefert wurden und ich meine Idee in die Tat umgesetzt habe, war ich vom Ergebnis so begeistert, dass ich wusste, dass ich für euch eine Anleitung dafür schreiben muss. Freundlicherweise stellte Buttinette mir dafür einen Großteil des Materials zur Verfügung. An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön an die Blogger-Betreuerin für ihren Einsatz und die angenehme Kommunikation!

Bevor wir anfangen, möchte ich besonders meinem Vater danken, der mir nicht nur tatkräftig zur Seite gestanden ist, sondern auch mir sein Werkzeug zur Verfügung gestellt hat, so dass ich ohne ihn dieses Projekt gar nicht geschafft hätte. Danke, Papa! Nun legen wir los:

Ihr benötigt: Holzrahmen, Holzspulen, Holzstäbe (Durchmesser 1mm kleiner als die Garnrollen), 1 halbierten Holzstab, Astloch-Flicker, des Weiteren: eine Bohrmaschine (am besten mit Bohrständer mit dazu gehörigem Schraubstock), eine Säge, eine Sägehilfe, 2 Schraubzwingen, Holzleim, Schmirgelpapier, einen Bleistift, sowie ein Geodreieck

Zuerst zeichnet ihr auf den Holzrahmen eure Bohrpunkte für die Holzstäbe auf.

Die Anzahl variiert nach Größe der Spulen, sowie der Größe der Rahmen. Ich habe für den großen Rahmen 5 Stäbe, für den mittleren 4 und für den kleinen 3 versetzt aufgezeichnet. Dasselbe macht ihr an der gegenüberliegenden Seite. Als Variationsmöglichkeit kann man einen der Rahmen mit 2 halbierten Rundstäben versehen, so dass größere Bänderrollen ihren Platz finden. Ich zeige euch weiter unten, wie das geht. Dann zeichnet ihr natürlich entsprechend weniger Bohrlöcher an.

Bei den größeren Rahmen müsst ihr sie nach unten einspannen.

Mithilfe eines Bohrständers bohrt ihr nun mit der Bohrmaschine die angezeichneten Löcher. Die Bohrergröße hat dabei denselben Durchmesser der Holzstäbe.

Anschließend bohrt ihr in die Astloch-Flicker in derselben Größe Löcher, allerdings nur bis zur Mitte desselben. Hierbei ist ein Schraubstock euch eine große Hilfe.

Daraufhin messt ihr die Länge der Holzstäbe ab (Außenkante Holzrahmen bis zur anderen Außenkante plus die Tiefe des Bohrloches im Astloch-Flicker) und sägt die Holzstäbe auf das gewünschte Maß zu. Eine Sägehilfe unterstützt euch wunderbar.

Schmirgelt die Enden der Holzstäbe kurz ab, füllt Holzleim in die Astloch-Flicker und dreht die Stäbe vorsichtig hinein.

Haltet unbedingt die Trockenzeit des Leims ein. Wenn ihr euch – wie oben beschrieben – für die Variante mit den halbierten Rundstäben entschieden habt, sägt ihr diese auch auf die Länge des Holzrahmens zu und leimt sie an.

Einer findet auf der Unterseite hinten seinen Platz, der andere auf der Vorderseite, 1,5 – 2cm oberhalb der Unterkante. Schraubzwingen helfen euch dabei, dass die Stäbe während des Trocknens nicht verrutschen.

Zuletzt wickelt ihr eure Bänder auf die Holzspulen und schiebt sie auf die Holzstäbe. Diese werden nun bis zum Anschlag in das gegenüberliegende Loch geschoben, so dass sie Halt finden.

Nun ist eure Bänderaufbewahrung fertig, herzlichen Glückwunsch!!

Ihr müsst nur noch einen schönen Platz in eurem Nähzimmer bzw. eurer Nähecke finden, wo diese wunderbar zur Geltung kommen. Ihr könnt sie hinstellen oder dank der bereits vorhandenen Hängeaufrichtung an die Wand hängen. Hierbei reichen 2 kleine Nägel pro Rahmen.

Es bieten sich noch ein paar individuelle Variationsmöglichkeiten an: statt Holzspulen könnt ihr beispielsweise auch Garnrollen anbringen, die Holzrahmen nach Wunsch verzieren, sie anmalen oder noch ganz andere Ideen verwirklichen.

Diesen Artikel findet ihr übrigens auch als Gastblog-Beitrag auf Buttinette (hier).

Ich kennzeichne diesen Artikel als *Werbung*, bekräftige aber ausdrücklich, dass der Text, sowie die Bilder von mir persönlich stammen.

Ich bin riesig gespannt, was ihr von meiner Bänderaufbewahrung haltet und freue mich sehr über Kommentare! Da heute Donnerstag ist, schicke ich mein Tutorial zu RUMS#18/16.

Mit liebsten Grüßen,
Sara